Von Kopenhagen nach Växjö

23Aug2005

Der Tag begann recht unspektakulär mit einem frühen Aufstehen gegen 8.00 Uhr (durch den Straßenlärm von Kopenhagen war man ohnehin schon wach). Schnell noch für 6 EUR extra Bezahlung das Frühstück gegönnt und dann gings auch schon los mit Fahrrad und viel Gepäck zum Kopenhagener Hauptbahnhof.

Warten am Bahnhof Kopenhagen 

Erste Überraschung dort: Wie kommt man an die Tickets und woher wissen wir wann unser Zug abfährt? Nach einigem Suchen fanden wir die Fahrkartenschalter (hier muss man wie beim Amt eine Nummer ziehen) und konnten unsere Probleme lösen. Die 3-stündige Zugfahrt war recht entspannend, es ging über die Öresund-Brücke und Malmö direkt nach Växjö. Dort wurden wir von attraktiven Frauen empfangen und direkt zum International Office der Universität gefahren. Hier gabs auch gleich die Schlüssel für die Wohnung und im Handumdrehen stand ich mit meinen Koffern in meiner Bleibe für die nächsten 10 Monate!

Ich wohne mit 13 Leuten auf einem Flur, wobei bis heute nur 4 Wohnungen belegt waren. Unsere Küche sah aus, also ob gerade eine wilde Party stattgefunden hat. Meine Mitbewohner sind recht freundlich, obwohl ich bis jetzt nur eine Koreanerin recht gut kennengelernt habe.

Mein Wohnheim im Seminarievägen Unser gemeinsames Wohnzimmer im Seminarievägen

Die Stadt ist sehr grün und ist umgeben von mehreren Seen. Der Weg zum Campus ist sehr gut ausgebaut, man fährt immer nur auf Radwegen. Auch der Campus ist sehr grün.

Uferpromenade in Växjö Springbrunnen in Växjö Campus der Universität Abends von der Uni nach Hause  

Erkenntnisse: Die Entfernung von der Uni zur Wohnung ist weiter als ich gedacht hatte.